2. 3. 1833

184

Augsburg, Reichel an Müller (NFG/GSA, Müller-Nachlaß 668, 25):

[ QuZ Nr. III-184: Aus Ew. Hochwohlgeboren Verehrtem vom 253, das ich so eben erhalte, ersehe ich die Absendung des 9. Bandes, der also am nächsten Montag eintreffen wird4. Ich bin sehr froh, denn mein M[anu]s[crip]t reicht nicht über den Montag hinaus.

Möge doch der 10te und 7te recht bald mit einander kommen, denn ich kann sie nicht hinter einander; sondern muß sie neben einander drucken, weil in den Gedichten nicht 6 Setzer arbeiten könnten; aber so nehme ich denn 2 in die Gedichte und 4 in die Prosa des 9. und 10. Bandes. Daher bitte ich daß die Gedichte so bald nur irgend möglich gesandt werden5, daß ich sie sogleich noch neben dem 9. beginnen kann, dadurch giebt es mehr Zeit zur Redaction des 10ten . . . Von Faust in Octav sind bereits 7 Bg. gedruckt. Ich werde die gesandten Druckfehler sogleich nachsehen, eintragen und mit dem Mpt. vergleichen lassen. ]